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Cybersicherheitsrisiken – auch bei dem heimischen Rechner vorhanden

Cybersicherheitsrisiken – ein Thema, das nicht nur Unternehmen betrifft

Bei dem Thema Cybersicherheit denken viele Menschen zunächst an Unternehmen. Durchaus gehören Unternehmen zu den bevorzugten Zielen von Cyberkriminellen, da diese im Regelfall über ein höheres Kapital als private Nutzer verfügen. Allerdings sind jedes Jahr auch mehrere Millionen von privaten Anwendern von Cyberangriffen der unterschiedlichsten Art betroffen. Hintergrund ist die Tatsache, dass auch viele kleine erbeutete Beträge, zum Beispiel über einen Identitätsdiebstahl oder die Entwendung von Homebanking-Zugangsdaten generiert, eine immense Summe ergeben können. Aus gutem Grunde ist es heutzutage nahezu eine Selbstverständlichkeit, eine aktuelle Antivirensoftware wie G Data Internet Security 2022 oder McAfee Total Protection 2022 zu verwenden.

Doch welche Gefahren lauern auf private Heimnetzwerke? Mit welchen Taktiken können Cybersicherheitsrisiken reduziert werden? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie sicherer surfen und Ihre Daten schützen können.

Welche Cybersicherheitsrisiken bestehen zu Hause?

Verschiedene Aktionen im Internet sind automatisch mit einem Cybersicherheitsrisiko verbunden. Wenn sich Schadsoftware auf dem Rechner befindet, kann das Einkaufen in einem Online-Shop zu einem gefährlichen Unterfangen werden. Von Hackern gestohlene Kredit- und Debitkartennummern landen schnell auf dem Schwarzmarkt oder werden direkt von den Cyberkriminellen missbraucht. Manche Hackerangriffe zielen auf die Online-Händler selbst ab. Sodann sind Datenschutzverletzungen grundsätzlich denkbar.

Cyberkriminelle verleiten Menschen dazu, vertrauliche Informationen preiszugeben, indem sie E-Mail-Nachrichten versenden, die angeblich von einer Bank, einem „wichtigen“ Unternehmen oder einer Regierungsbehörde stammen.

In Bezug auf die Online-Sicherheit ist es nirgendwo sicher, auch nicht auf Online-Gaming-Sites. Im Gegenteil, der Verkehr auf Online-Spieleseiten ist seit Beginn der Pandemie sprunghaft angestiegen. Gängige Betrügereien auf Spieleseiten leiten Spieler auf Websites von Drittanbietern, die Schadsoftware enthalten oder IP-Adressen sammeln.

Internetseiten mit Schadsoftware, gefälschte E-Mails und gezielte Hackerangriffe stellen zu Hause ein Sicherheitsrisiko dar.

Welche Anzeichen sprechen für das Eindringen von Cyberkriminellen?

Viele Nutzer stellen sich die Frage, ob sie womöglich bereits von einem Cyberangriff betroffen sind. Verschiedene Anzeichen können darauf hindeuten, dass das Heimnetzwerk kompromittiert wurde. Wenn Hacker in Ihr Netzwerk eindringen, können diese Ihre Bandbreite nutzen. Sodann ist der Indikator ein unerklärlicher Anstieg des Internetverkehrs oder eine merkliche, anhaltende Verlangsamung Ihrer Internetverbindung.

Bestimmte Arten von Malware können Ihre Firewall deaktivieren oder deinstallieren. Wenn Ihre Firewall als deaktiviert aufgeführt wird, sollten Sie eine Antivirensoftware wie Trend Micro Maximum Security 2022 nutzen, um nach installierter Malware zu scannen.

Bewegt sich Ihr Cursor ohne Ihr Zutun über den Bildschirm? In diesem Fall hat sich möglicherweise ein Eindringling Fernzugriff auf Ihren Computer verschafft. Das bedeutet, dass jemand anderes Software installieren oder deinstallieren kann.

Plötzliche Änderungen an Ihrem Standardbrowser oder unerwartete Weiterleitungen auf eine unbekannte Seite deuten normalerweise auf Sicherheitsprobleme hin. Dies gilt insbesondere für Browserweiterleitungen. Angreifer können Sie auf eine gefälschte Website weiterleiten und finanzielle oder persönliche Informationen sammeln.

Wie können Cybersicherheitsrisiken reduziert werden?

Identifizieren Sie, welche Geräte sich mit Ihrem Netzwerk verbinden. Sie können dies direkt von Ihrem Computer aus tun. Geben Sie einfach die IP-Adresse Ihres Routers in die URL-Leiste des Browsers ein und überprüfen Sie nach dem Login in dem entsprechenden Untermenü, ob Ihnen alle verbundenen Geräte bekannt sind bzw. zu einem Zugriff berechtigt sein sollen. Mit wenigen Schritten können Sie den Zugriff verweigern oder einschränken. Je nach Anzahl der Geräte in Ihrem Heimnetzwerk kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist jedoch ein lohnendes Unterfangen, da Sie zeitnah auf ungewöhnliches Netzwerkverhalten reagieren können.

Äußerst wichtig ist die Verwendung einer aktuellen Antivirensoftware. Sicherheitslösungen wie BullGuard Internet Security 2022 und AVG Ultimate 2022 erkennen zuverlässig die verschiedensten Cyberbedrohungen und sind in der Lage, Schadsoftware der unterschiedlichsten Art zu neutralisieren. Unter anderem McAfee Total Protection 2022 bietet für mehrere Betriebssysteme einen beruhigenden Schutz.

Ein Virtual Private Network (VPN) sichert Ihre Verbindung durch Verschlüsselung und verschleiert Ihre IP-Adresse. Für Hacker ist es um einiges schwerer, in Ihre Endgeräte einzudringen und Daten zu stehlen. VPNs können das Risiko bestimmter Cyberangriffe wie Man-in-the-Middle-Angriffe verringern. Sie können auch verhindern, dass Websites Ihren tatsächlichen Standort oder Ihren Internetanbieter erfahren, indem sie Ihre Aktivitäten überwachen. Zu den beliebtesten VPN-Lösungen zählen Bitdefender VPN Premium, NordVPN Premium und F-Secure Freedome VPN 2022.

Das Ändern des Standardnamens Ihres Netzwerks erschwert es böswilligen Angreifern, herauszufinden, welchen Routertyp Sie haben. Wenn ein Cyberkrimineller den Herstellernamen Ihres Routers kennt, weiß er, welche Schwachstellen dieses Modell aufweist. Auch die Offenlegung zu vieler persönlicher Informationen in einem drahtlosen Netzwerk kann Identitätsdiebstahl begünstigen.

Jeder WLAN-Router ist mit einem Standard-Benutzernamen und -Passwort voreingestellt, die für die Installation und Verbindung Ihres Routers benötigt werden. Nachdem Sie den Router zu Hause aufgestellt haben, sollten Sie umgehend die Zugangsdaten ändern. Ein gutes WLAN-Passwort sollte mindestens 20 Zeichen lang sein und Zahlen, Buchstaben sowie verschiedene Symbole enthalten.

Investieren Sie in einen Passwort-Manager. Diese nützlichen Tools helfen Ihnen, starke Passwörter zu erstellen, sich daran zu erinnern und sie mit Familienmitgliedern zu teilen.

Neue Sicherheitslücken betreffen häufig alte Versionen von Betriebssystemen, die von ihren Entwicklern nicht mehr unterstützt werden. Wer Cybersicherheitsrisiken reduzieren möchte, sollte auf ein aktuelles Betriebssystem wie Windows 10 oder Windows 11 setzen.

Halten Sie Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand. Es kann lange Verzögerungen zwischen dem Finden und Beheben einer Schwachstelle geben. Minimieren Sie dieses Risiko, indem Sie sicherstellen, dass alle Geräte schnellstmöglich Sicherheitspatches einspielen, idealerweise durch automatische Updates. Die meisten modernen Geräte wenden Updates standardmäßig automatisch an.

Halten Sie andere Software auf dem neuesten Stand. Es ist wichtig, alle installierten Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten. Die meisten modernen Programme suchen automatisch nach Sicherheitspatches und wenden diese an. Ziehen Sie nach Möglichkeit die Verwendung einer sicheren SaaS-Anwendung anstelle von installierbarer Software in Betracht. Die SaaS-App ist nie veraltet, und das Sicherheitsmanagement liegt in den Händen des Anbieters, nicht in Ihren Händen.

Wenn Sie ein altes Gerät verleihen, verschenken, verkaufen oder einfach wegwerfen, setzen Sie es auf die Werkseinstellungen zurück. Diese tugendhafte Gewohnheit verhindert, dass auf Ihre Daten zugegriffen wird, nachdem Sie keine Kontrolle mehr über Ihr Gerät haben. Vergessen Sie aber nicht, Ihre Daten auf einer externen Festplatte, einem anderen Medium oder in der Cloud zu sichern.

Ob Antivirensoftware oder VPN, bei Softwarekaufen24 finden Sie zahlreiche Softwarelösungen, die Cybersicherheitsrisiken reduzieren und Cyberangriffe verhindern – und das zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Daniel Rottländer

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