Updates von Microsofts Juni-Patchday – Fehler aufgetaucht
Die Betriebssysteme Windows 10 und Windows 11 zeichnet nicht nur eine herausragende Stabilität und ein hohe Benutzerfreundlichkeit aus, sondern auch die kontinuierliche Bereitstellung von Verbesserungen, Fehlerbeseitigungen sowie neuen Funktionen. In wenigen Fällen gehen die Updates allerdings mit Problemen oder Fehlern einher, die nicht vorausgesehen werden konnten oder bei den eingehenden Tests nicht aufgefallen sind. Wie sich herausgestellt hat, sind die Updates von Microsofts Juni-Patchday mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Für Windows-auf-ARM-Installationen verteilt Microsoft nun Updates zur Korrektur. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über die Notfall-Updates.
Juni-Patchday – diese Probleme können auftreten
Die Updates von Microsofts Juni-Patchday wirken sich negativ auf Geräte mit ARM-Prozessoren aus. Bestimmte auf solchen Systemen laufende Dienste können sich nicht mehr an Azure Active Directories (AAD) anmelden. Microsoft hat schnell reagiert und nun Notfall-Updates veröffentlicht, die dieses Problem beseitigen.
Der Hersteller erläutert in den Release-Health-Notizen nähere Details zum Fehler. Zu den Diensten, die möglicherweise von den Problemen betroffen sind, zählen Outlook, OneDrive, Microsoft Teams und VPN-Verbindungen. Alle Versionen von Windows 10 ab Version 20H2 bis 21H2 und Windows 11, die auf ARM-basierten Windows-Geräten ausgeführt werden, sollen betroffen sein. Anmeldeschwierigkeiten werden in verschiedenen Foren als Hauptauswirkung genannt.
Notfall-Updates – Microsoft beseitigt umgehend Fehler
Als temporäre Lösung schlägt Microsoft vor, die Webversionen der Apps von Outlook.com, OneDrive und Teams zu nutzen. Mittlerweile werden aktualisierte Updates von den Entwicklern bereitgestellt, die den Fehler nicht mehr enthalten.
Anwender, die durch die Updates von Microsofts Juni-Patchday von den Fehlern betroffen sind, können jetzt Notfall-Updates installieren und hierüber das jeweilige ARM-basierte Windows-Gerät wieder uneingeschränkt nutzen. Windows 11-User erreichen die Fehlerbeseitigung über das Out-of-Band-Sicherheitsupdate KB5016138, welches am 20.06.2022 veröffentlicht wurde. Bei x86- oder x64-basierten Geräten, die AMD- oder Intel-CPUs verwenden, ist eine Installation des Notfall-Updates nicht erforderlich. Über Windows Update, Microsoft Update-Katalog, Windows Server Update Services (WSUS) und Windows Update for Business kann KB5016138 bezogen werden.
Für Windows 10 gibt es mehrere Notfall-Updates mit verschiedenen Build-Nummern. Da die Updates via Windows Update respektive automatischem Microsoft Update auf betroffene Maschinen aufgespielt werden, ist eine manuelle Suche nach dem passenden Notfall-Update entbehrlich.
Windows 10 und Windows 11 – stets auf dem neusten Stand
Im Ergebnis können die Probleme mit einem geringen Aufwand wieder beseitigt werden. Gerade bei funktionsreichen und komplexen Betriebssystemen wie Windows 10 und Windows 11 kann niemals ausgeschlossen werden, dass ein Update mit Fehlern oder Problemen verbunden ist. Zu den Stärken von Microsoft zählt eine kurze Reaktionszeit und eine zügige Bereitstellung von Notfall-Updates.
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