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Kaspersky Total Security – Sicherheit in Endstufe

Kaspersky Total Security – die Software für umfassende Sicherheit

Ob privater Anwender oder großes Unternehmen, die Cyberbedrohungen nehmen jährlich zu und stellen mehr als ein lästiges Ärgernis dar. Bei einem fehlenden Schutz drohen Datenverlust, Informationsmissbrauch und schließlich finanzielle Schäden. Insbesondere Kaspersky Total Security stellt ein regelrechtes Rundum-sorglos-Paket dar, das vor den unterschiedlichsten Schadprogrammen und Cyberangriffen schützt. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns nicht nur die Features der Software etwas näher an, sondern wir widmen uns auch den verschiedenen Bedrohungsarten und deren Schadenspotential.

Das kleine Cyberbedrohungs-ABC – die Angriffsarten im Überblick

Der Blick auf die verschiedenen Cyberbedrohungen offenbart, dass die Bandbreite von lästigen Beeinträchtigungen bis zu fatalen Schäden reicht.

Adware

Bei Adware handelt es sich um eine spezielle Form von Malware, die den Anwender mit unerwünschter Werbung belästigt. Im Regelfall wird die Werbung in Form von Pop-up-Fenstern dargestellt. Gleichwohl Adware äußerst lästig ist, stellt sie für das infizierte Endgerät oftmals keine unmittelbare Bedrohung dar. Mitunter der Kaspersky Total Security Produktschlüssel lässt Adware der Vergangenheit angehören.

Backdoor

Das englische Wort kann zutreffend mit “Hintertür” übersetzt werden und beschreibt eine eingebaute Möglichkeit bei Software oder Treibern zur Erlangung eines Zugriffs auf das eingesetzte System, ohne auf die Mitwirkung des Nutzers angewiesen zu sein. Ein Backdoor kann nicht nur zum Datendiebstahl verwendet werden, sondern auch dem Einschleusen von Schadsoftware dienen.

Botnetz

Mit einem Botnetz wird ein zusammenhängendes Netzwerk von infizierten Computern beschrieben, das sogar aus Millionen von Geräten bestehen kann. Die kontrollierenden Angreifer können unter anderem DDoS-Attacken lancieren, die bei einem Server zu einem Totalausfall führen können.

Carding

Das Carding ist eine digitale Variante des Kreditkartenbetrugs, bei dem Datenlecks für den Diebstahl von Kreditkartendaten genutzt werden. Die Datensets landen oftmals auf dem Schwarzmarkt und werden letztendlich für einen Missbrauch genutzt.

DDoS

DDoS steht für Distributed Denial of Service und beschreibt die Überhäufung einer Webseite oder eines Servers mit so vielen Anfragen, dass es durch die hohe Last zu einem Zusammenbruch kommt. Cyberkriminelle nutzen die Androhung derartiger Attacken häufig für die Erpressung von Geldern. Für einen Onlineshop können DDoS-Attacken einen täglichen Umsatzverlust in mehrstelligem Bereich bedeuten.

Exploit

Sobald unabsichtliche Fehler oder Sicherheitslücken in einer Software ausgenutzt werden, um Schaden anzurichten, wird von einem Exploit gesprochen.

Fileless Attack

Bei Fileless Attacks, auch unter Fileless Malware bekannt, handelt es sich um Schadsoftware, die lediglich im Arbeitsspeicher des infizierten PCs existiert. Demzufolge werden keine Dateien auf die Festplatte geschrieben. Im Regelfall reicht bereits ein Neustart aus, um das Schadprogramm zu eliminieren.

Geolocation Spoofing

Unterschiedliche Methoden zur bewussten Täuschung von Authentifizierungssystemen werden dem Geolocation Spoofing zugeschrieben. Mithilfe von speziellen Tools können Angreifer zum Beispiel einen GPS-Empfänger mit falschen Signalen füttern und damit einen falschen Standort vortäuschen. Ein medienwirksamer Einsatz war die Kaperung einer Drohne der US-amerikanischen Streitkräfte im Iran in 2011.

Junkmail

Die Junkmail ist auch als Spam-Mail bekannt und enthält im Regelfall keine Schadsoftware. Allerdings können Werbe-E-Mails und ungewollte Newsletter äußerst störend sein und den Fokus von wichtigen E-Mails lenken.

Keylogger

Keylogger zeichnen sämtliche Tastaturbefehle eines infizierten Gerätes auf und können auf diesem Wege Passwörter sowie Kreditkartendaten abfangen. Die Daten werden im Anschluss automatisch an Hacker übermittelt, die die Informationen für kriminelle Aktivitäten nutzen. Mitunter eine Kaspersky Total Security Lizenz ermöglicht das einfache Identifizieren und Beseitigen von Keyloggern. Keylogger sind eine spezielle Form von Spyware.

Malware

Unter Malware wird eine Software verstanden, die in ein System eindringt und dort Schäden oder Störungen verursacht. Malware wird häufig auch als Schadprogramm oder Schadsoftware bezeichnet. Die schädlichen Programme können in die drei Hauptklassen Viren, Würmer und Trojaner eingeteilt werden.

Man in the Middle

Bei Man-in-the-Middle-Attacken drängt sich ein Angreifer zwischen zwei Kommunikationspartnern in einem Netzwerk und leitet den Datenverkehr über seinen Rechner weiter. Die abgefangenen Informationen können für unterschiedliche, kriminelle Zwecke missbraucht werden.

Phishing

Beim Phishing werden über gefälschte E-Mails oder Websites die persönlichen Daten von anderen Personen, wie zum Beispiel Passwörter und Kreditkartennummern, abgegriffen. Die Cyberkriminellen imitieren häufig die Webauftritte namhafter Unternehmen, um den jeweiligen Nutzer zu einer Eingabe der Daten zu animieren.

Ransomware

Ransomware ist äußerst aggressiv und verschlüsselt die Dateien auf einem Endgerät. Im Anschluss wird der Nutzer über einen Sperrbildschirm dazu aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen und damit den Zugriff auf die Daten zurückzuerlangen. Nach dem Kaspersky Total Security Download kann sich solche Software auf dem verwendeten Rechner nur noch in absoluten Ausnahmefällen einnisten.

Rootkit

Bei einem Rootkit handelt es sich um eine Sammlung von Softwarewerkzeugen, die letztendlich zukünftige Anmeldevorgänge eines Eindringlings verbergen sollen. Mit Rootkits verbergen Angreifer ihre Malware vor dem Benutzer und der installierten Antivirensoftware. Kaspersky Total Security ist in der Lage Rootkits zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Spyware

Spyware verfolgt das Ziel, möglichst viele Informationen zu sammeln. Ob Passwörter, Kreditkartendaten oder Surfverhalten, die Tools greifen die unterschiedlichsten Daten ab. Unter anderem Keylogger sind dieser Hauptkategorie zuzuordnen.

Trojaner

Trojaner, auch als Trojanische Pferde bekannt, stellen eine der drei Malware-Hauptklassen dar und wirken nach außen wie nützliche Anwendungen, beinhalten in Wahrheit aber eine aggressive Schadsoftware. Im Hintergrund werden Dateien zerstört oder weitere Schadprogramme heruntergeladen.

Viren

Computerviren nehmen Veränderungen am Betriebssystem oder an Programmen vor und zielen auf die Beschädigung des verwendeten Systems ab. Wie ein Virus beim Menschen, kann sich ein Computervirus reproduzieren und selbständig verbreiten. Der Kaspersky Total Security Key stellt eine zielorientierte Möglichkeit dar, um solche Schadprogramme abzuhalten und zu beseitigen.

Wurm

Ein Computerwurm kann sich wie ein Virus selbst vervielfältigen, allerdings verbreitet er sich ohne eine Infektion von Dateien oder Bootsektoren. Ein Wurm nutzt Datei- oder Datenübertragungsfunktionen zur Verbreitung und führt durch seine ausgeprägte Kopierfähigkeit zu einer Einschränkung der Systemleistung. Mit dem Kaspersky Total Security Download erhält man unter anderem einen Schutz vor Computerwürmern.

Zero Day Exploit

Der Zero Day Exploit ist eine schwerwiegende Form des Exploits und nutzt Schwachstellen, die von dem Hersteller noch nicht identifiziert und/oder beseitigt wurden. Demnach verbleiben dem Hersteller noch Zero Days – also “null Tage” – um die gefährlichen Lücken zu schließen.

Die Kaspersky Total Security Features im Überblick

Die Sicherheitssoftware Kaspersky Total Security hilft sich vor unzähligen Cyberbedrohungen zu schützen. Schadprogramme, wie Viren, Würmer und Trojaner, werden von der Software zuverlässig erkannt und schließlich neutralisiert. Der Echtzeit-Virenschutz wehrt die gängigen Bedrohungen umgehend ab. Mit dem Kaspersky Total Security Key erhalten Sie zudem einen effektiven Hacking-Schutz. Zwei-Wege-Firewall, die Ransomware-Überwachung und App Lock halten Bedrohungen von außen ab. Allerdings gehören auch ein Phishing-Schutz, VPN-Funktionalitäten und ein Webcam-Schutz zu den Kaspersky Total Security Features. Password Manager, ein Schutz vor Netzwerkangriffen, Ad Blocker und ein Schutz vor Keyloggern runden das Leistungsspektrum weiter ab. Darüber hinaus bietet die Sicherheitssoftware eine fortschrittliche Kindersicherung, die den Nachwuchs vor unangemessenen Inhalten schützt und die Nutzungszeiten definieren lässt. Die Funktionalitäten variieren lediglich in einem geringen Maße von Betriebssystem zu Betriebssystem. Es ist nämlich zu berücksichtigen, dass Kaspersky Total Security mit Windows, macOS, Android und iOS kompatibel ist. Wenn Sie Kaspersky Total Security kaufen, steht Ihnen die Anzahl der Total Security Produktschlüssel frei, sodass Sie mühelos mehrere Geräte mit der Sicherheitssoftware ausstatten können.

Daniel Rottländer

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