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Microsoft hat kürzlich eine Aktualisierung für den Edge-Webbrowser veröffentlicht, die sowohl Sicherheitslücken im zugrunde liegenden Chromium-Projekt als auch spezifische Schwachstellen in Edge selbst behebt. Es wird allen Nutzern dringend empfohlen, auf die neueste Version des Browsers zu aktualisieren, um optimalen Schutz zu gewährleisten.
In diesem Blogbeitrag fassen wir für Sie zusammen, was Sie über das sicherheitsrelevante Microsoft Edge-Update wissen sollten.
Ungefähr eine Woche vorher hat Google in seinem Chrome-Browser zwölf Sicherheitsmängel behoben. Diese haben, wie von Experten erwartet, auch Auswirkungen auf Microsofts Edge, der auf dem Open-Source-Projekt Chromium aufbaut. Die am 23. Februar veröffentlichte Version 122.0.2365.52 von Edge adressiert zusätzlich drei Sicherheitslücken, die durch Microsoft-spezifische Erweiterungen entstanden sind, darunter eine mit hohem Risiko und zwei mit mittlerem Risiko.
Diese Schwachstellen können von Angreifern ausgenutzt werden, indem sie speziell präparierte Webseiten erstellen, die von potenziellen Opfern besucht werden müssen. Die gravierendste unter ihnen ermöglicht es Angreifern, aus der Sicherheitsisolierung des Browsers, der Sandbox, auszubrechen und unbefugt auf Informationen zuzugreifen. Für den Informationsabfluss und für Spoofing-Angriffe, bei denen Inhalte auf Internetseiten verdeckt oder gefälscht werden, könnten die anderen beiden Lücken genutzt werden.
Die Veröffentlichung der CVE-Einträge für die Sicherheitslücken erfolgte am Sonntag. Allerdings findet sich auf der Webseite, die die Versionshinweise zu Sicherheitsupdates für Microsoft Edge enthält, noch keine Erwähnung dieses Updates. Ebenso fehlen Informationen zu den behobenen Sicherheitsproblemen in den Release-Notes der stabilen Browser-Version. In diesen Notizen wird jedoch erwähnt, dass die Entwickler ein Problem behoben haben, bei dem Text in PDF-Textfeldern sowie Werte in Dropdown-Feldern doppelt gerendert wurden. Zusätzlich wurden Fehler beim Drucken von PDF-Dateien im Querformat behoben, insbesondere wenn die Option „An druckbaren Bereich anpassen“ gewählt wurde. Des Weiteren wurden einige Browser-Richtlinien von den Entwicklern aktualisiert oder entfernt.
Cyberkriminelle setzen bei der Ausnutzung von Sicherheitslücken häufig auf Malware. Diese schädlichen Computerprogramme führen ohne das Wissen oder die Zustimmung der Nutzer Schadaktionen aus, oft getarnt oder unbemerkt im Hintergrund. Zur Abwehr solcher Bedrohungen ist Antivirus-Software unerlässlich. Sie scannt kontinuierlich alle über Netzwerke eingehenden Daten wie Webseiten, Dateien und Anwendungen, um bekannte Gefahren zu identifizieren und verdächtige Aktivitäten oder schädliche Codes zu melden. Das Hauptziel besteht darin, Malware unverzüglich zu erkennen, zu blockieren oder zu eliminieren.
In einer Zeit, in der die Anzahl der Online-Bedrohungen kontinuierlich zunimmt, ist der Einsatz von Antivirensoftware essentiell. Ohne angemessenen Schutz besteht das Risiko, Viren oder andere Malware-Formen einzufangen, die zu Datenverlust oder finanziellen Schäden führen können, ohne dass der Nutzer dies bemerkt.
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