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Cybersicherheit – auch für kleine Unternehmen ein wichtiges Thema
Kleine Unternehmen sind häufige Ziele für Cyberangriffe, hauptsächlich weil sie nicht immer so vorbereitet oder vorsichtig sind wie ihre größeren Kollegen. Die globale Gesundheitskrise hat viele Veränderungen in unserer Welt mit sich gebracht. Eine bedeutende Veränderung, die wir beobachten konnten, war der Anstieg der Cyberbedrohungen.
In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, wie kleine Unternehmen ihre Netzwerke vor Hackern schützen können und was neben einer aktuellen Antivirensoftware noch wichtig ist.
Ransomware – Antivirensoftware als wichtige Schutzinstanz
Die Kosten wegen Datenschutzverletzungen betragen teilweise mehrere Millionen Euro und sind schon für große Unternehmen eine besondere Herausforderung. Kleine Unternehmen, die von einer Cyberattacke betroffen sind, können an den Rand ihrer Existenz gebracht werden. Cyberkriminelle können auf einen Schlag dem Ruf, den Finanzen und der Zukunft eines Unternehmens schaden.
Obwohl Cyberkriminelle verschiedene Methoden anwenden, um in die Dateien eines Unternehmens einzudringen, gehören Ransomware-Angriffe zu den größten Angstgegnern. Ransomware-Angriffe tauchten Mitte der 2010er Jahre auf und haben sich den Ruf erworben, unerbittlich zu sein. Das Ausmaß und die Auswirkungen dieser Angriffe haben in den letzten Jahren weiter zugenommen. Ransomware ist Malware, die den Zugriff blockiert oder damit droht, die vertraulichen Daten des Opfers zu veröffentlichen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird. Leider beträgt das durchschnittliche Lösegeld etwa 1,7 Millionen Euro, eine Steigerung von 20 % gegenüber 2020.
Unternehmensleiter müssen die Schwere von Ransomware-Bedrohungen anerkennen und einen Reaktionsplan für sie entwickeln. Es reicht nicht aus, davon auszugehen, dass man verschont bleibt. Heutzutage ist es fast keine Frage mehr, ob man Opfer eines Ransomware-Angriffs wird, sondern wann.
Unternehmen jeder Größe sollten eine aktuelle Antivirensoftware einsetzen, um der Entstehung von Schäden effizient vorzubeugen. Äußerst beliebt sind Lösungen wie Kaspersky Small Office Security Base und Avast Business Antivirus Pro Plus 2022, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind.
Multi-Faktor-Authentifizierung – zur Reduzierung von Einfallstoren
Remote-Arbeit hat seit Beginn der COVID-19-Pandemie dramatisch zugenommen, wodurch Remote-Zugriffspunkte auf ein Netzwerk anfälliger denn je sind. Aus gutem Grunde preisen IT-Experten die Multi-Faktor-Authentifizierung an. Multi-Faktor-Authentifizierung ist eine Sicherheitstechnologie, die eine mehrschichtige Verteidigung schafft. Es erfordert mehrere Authentifizierungsmethoden, um die Identität eines Benutzers für die Eingabe zu überprüfen, zum Beispiel das Anmelden bei einem System oder das Abschließen einer Transaktion. Die Multi-Faktor-Authentifizierung kombiniert zwei oder mehr Anmeldeinformationen aus unabhängigen Kategorien, um den Verifizierungsprozess abzuschließen. Für die Anmeldung kommen ein Passwort, ein Sicherheitstoken und/oder eine biometrische Verifizierung in Betracht. Viele Unternehmen entscheiden sich für eine Kombination aus Passwort und Sicherheitstoken.
Mit der herkömmlichen Kombination aus Benutzer-ID und Passwort können sich Hacker mit ein paar strategischen Vermutungen Zugang zu Daten verschaffen. Außerdem ändern viele Menschen Passwörter nicht oft, was die Arbeit eines Cyberkriminellen noch müheloser macht. Die Multi-Faktor-Authentifizierung schafft Sicherheitsebenen, um einen nicht autorisierten Benutzer zu täuschen.
Mehrschichtiger Ansatz – die Mitarbeiter sind eine Schlüsselkomponente
Ähnlich wie bei der Multi-Faktor-Authentifizierungsmethode erfordert die Bekämpfung von Phishing-Angriffen einen mehrschichtigen Ansatz. Halten Sie sich mit Schulungen zur Cybersicherheit auf dem Laufenden und denken Sie daran, Ihren Backup-Zeitplan einzuhalten, um kritische Daten zu schützen. Mitarbeitern sollte der Zugang zu Fort- und Weiterbildungen eröffnet werden, die sich mit dem Thema Cybersicherheit beschäftigen.
Moderne Systeme und cybererfahrene Mitarbeiter sind eine starke Kombination. Dieser mehrschichtige Ansatz für kleine Unternehmen trägt dazu bei, ein Netzwerk zu sichern, das andernfalls anfällig gewesen wäre.
Datenwiederherstellung – eine Optimierung ist sinnvoll
Tatsächlich sind viele Unternehmen nach einer Cyberattacke dazu bereit, mehrere tausend Euro zu zahlen und so einen Zugriff auf die eigenen Daten, die von den Kriminellen verschlüsselt wurden, wiederzuerlangen. Teilweise werden Beträge von 10.000 € und mehr gezahlt, ohne eine Garantie für die Einlösung des Versprechens der Cyberkriminellen zu haben. Die wenigsten Unternehmen erhalten die erpressten Gelder auf irgendeinem Wege zurück.
Vor diesem Hintergrund kann Unternehmen nur angeraten werden, einen Teil der Ressourcen in ein effizientes Backup-System zu investieren. Wiederherstellungspläne sollten optimiert werden, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein.
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