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Windows 11 – weitere Sicherheitsfeatures angekündigt
Das neuste Betriebssystem von Microsoft überzeugt mit einer Fülle von Sicherheitsfeatures. Windows 11 bietet unter anderem eine effiziente Geräteverschlüsselung und eine Firewall, die Cyberkriminellen den Zugriff auf das System und die persönlichen Daten verweigert. Die stetige Weiterentwicklung des Betriebssystems gehört zu den Prioritäten von Microsoft, wobei dem Thema Sicherheit eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. In Windows 11 wird nach aktuellen Ankündigungen bald ein Phishing-Schutz integriert, der vor unsicheren Passwörtern, Internetseiten und Apps warnt.
Phishing-Schutz in Windows 11 – Dev-Channel präsentiert Features
Während eines Online-Events hat Microsoft mit Nachdruck das Ziel hervorgehoben, Windows 11 noch sicherer zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein neuer Phishing-Schutz eingeführt, der fortan ein fester Bestandteil des Betriebssystems sein soll. Diverse Angriffsmethoden sollen auf diesem Wege abgewehrt werden. Die neuen Sicherheitsfeatures wurden in einem Insider-Build im Dev-Channel entdeckt.
Innerhalb der App- und Browsersteuerung sollen drei verschiedene Sicherheitsfeatures angeboten werden. Je nach Auswahl blendet der Phishing-Schutz in gegebenen Situationen eine Warnmeldung ein. Dem Benutzer wird dann direkt aufgezeigt, welche Handlungsmöglichkeiten ihm zur Verfügung stehen.
Diese Features bietet der neue Phishing-Schutz
Der Phishing-Schutz kann nicht nur vor böswilligen Programmen, Apps und Webseiten warnen, sondern auch darauf hinweisen, wenn ein Kennwort bereits an anderer Stelle verwendet wurde und dadurch eventuell kompromittiert ist. Darüber hinaus sollen die neuen Sicherheitsfeatures den Benutzer auf ein unsicheres Abspeichern von Passwörtern hinweisen. Unter anderem Internetseiten, die Passwörter ohne Verschlüsselung verarbeiten oder andere Sicherheitslücken aufweisen, gehören zu den Kandidaten, vor denen der neue Phishing-Schutz in Windows 11 warnt.
Erfreulicherweise sollen die Features auch mittels Gruppenrichtlinien implementiert werden können. Im Enterprise-Umfeld werden Administratoren, die mehrere Clients betreuen müssen, diese Perspektive mehr als begrüßen. Unter „Computerkonfiguration“, „Administrative Vorlagen“, „Windows-Komponenten“ und dann „Windows Defender Smartscreen“ sind die Gruppenrichtlinien zu finden. Dort werden drei Richtlinien namens Malicious Content, Password Reuse sowie Unsafe Storage abgelegt. Webthreatdefense ist die Bezeichnung für den Dienst selbst.
Sicherheitssoftware – unverändert wichtig und äußerst sinnvoll
Zweifelsohne gehört Windows 11 zu den sichersten Betriebssystemen von Microsoft. Von Haus aus erhalten Sie eine beeindruckende Sammlung von zahlreichen Features, die Ihre Identität, Ihre Daten und Ihre Privatsphäre schützen. Dennoch sollte eine Sicherheitssoftware von einem Drittanbieter in installiert werden, um einen umfassenderen Schutz vor Cyberbedrohungen zu erhalten. Es ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller solcher Software hochgradig spezialisiert sind und daher einen überzeugend hohen Sicherheitslevel bieten können. Darüber hinaus sind zusätzliche Features der Regelfall.
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