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Auf einem neuen Windows-PC sind bereits einige grundlegende Anwendungen vorinstalliert, darunter der Browser Edge, die Fotoanwendung und die Sprachassistentin Cortana. Es ist durchaus möglich, diese Anwendungen zu deinstallieren. Dieser Vorgang kann aber kompliziert sein, insbesondere für Anfänger. Auch wenn es sich bei den vorinstallierten Apps um qualitativ hochwertige Anwendungen handelt, ziehen viele Nutzer die Alternativen von Drittanbietern vor, die besser auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die angesprochenen Standardanwendungen werden auch Stock-Apps genannt.
In einer zukünftigen Version von Windows 11 wird Microsoft den Benutzern die Möglichkeit bieten, die grundlegenden Anwendungen einfacher zu entfernen. Mehr Details zu dieser neuen Funktion können Sie in diesem Blogartikel nachlesen.
Seit einiger Zeit betont Microsoft, dass es den Nutzern mehr Kontrolle über ihr Betriebssystem geben möchte. Dies bezieht sich nicht nur auf die Auswahl von Standardanwendungen wie dem Browser, sondern auch auf das Entfernen von möglicherweise nicht benötigten Systemanwendungen, den sogenannten Inbox- oder Stock-Apps von Windows 11.
Vorinstallierte Anwendungen lassen sich künftig einfacher deinstallieren: In der Liste der installierten Anwendungen wählen Sie das entsprechende Programm aus und klicken dann auf den Button „Deinstallieren“. Diese Liste findet sich in den Systemeinstellungen des Windows-PCs (Tastenkombination: Windows-Taste+I). In einer früheren Version war dies bereits für Cortana und die Kamera-App implementiert. Ein kürzlich veröffentlichter Build aus dem Canary Channel hat nun auch die Microsoft-Anwendungen Kontakte, Fotos und Remote Desktop integriert.
Die hier erwähnten Anpassungen sind aktuell ausschließlich in den Insider Preview Builds von Windows 11 verfügbar. Reguläre Anwender müssen sich noch etwas gedulden, bis sie Zugriff auf diese Features haben. Es wird spekuliert, dass Microsoft diese Updates möglicherweise mit dem umfangreichen Windows 11 23H2-Update im kommenden Herbst für alle zur Verfügung stellen wird.
Microsoft plant, Windows 11 bis zum Jahr 2031 mit Updates zu versorgen. Um diese Aktualisierungen zu erhalten, müssen Benutzer sicherstellen, dass sie stets die neueste Feature-Update-Version installiert haben, ähnlich wie bei Windows 10. Interessanterweise teilen sich Windows 10 und Windows 11 einige Hauptversionsnummern, wobei beide Systeme Versionen wie 21H2 und 22H2 haben. Für die Hauptversionen von Windows 11 garantiert Microsoft einen Support-Zeitraum von 24 Monaten. Nutzer können kostenlos auf diese Hauptversionen upgraden, indem sie die entsprechenden Feature-Updates installieren.
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