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Microsoft hat kürzlich einen Preview-Build für Windows 11 Insider veröffentlicht, der eine Reihe von Neuerungen mit sich bringt. Vor allem für Nutzer mehrerer Monitore wird es interessant, da sie je nach angezeigtem Inhalt unterschiedliche Bildwiederholraten verwenden können. Welche Verbesserungen in den kommenden Versionen von Windows 11 zu erwarten sind, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Seit dem 27. Juli können Windows Insider mit der Preview Build 25915 neue Funktionen des Betriebssystems Windows 11 testen. Diese sind im Dev Channel verfügbar und Microsoft hat einige davon hervorgehoben, darunter eine aktualisierte Startseite des Datei-Explorers, Änderungen an der Adressleiste und dem Detailbereich sowie Upgrades für Passkey, eine Authentifizierungsmethode ohne Passwort. Darüber hinaus hat Microsoft eine Änderung für Outlook angekündigt, die das Verwaltungswerkzeug in eine Inbox-Anwendung umwandelt.
Die Verbesserung der „Bildwiederholungslogik“ ist aber wahrscheinlich die wichtigste Änderung.
Die neu eingeführte Funktion ermöglicht es, bei Verwendung mehrerer Monitore unterschiedliche Bildwiederholfrequenzen zu verwenden. Grundlage für diese Anpassung sind die von den Monitoren unterstützten Bildwiederholraten und die jeweils angezeigten Inhalte. Laut Microsoft ist diese Anpassung besonders nützlich für Multitasking-Aufgaben, die von der Bildwiederholrate abhängen. Beispielsweise kann auf einem Monitor ein Spiel mit 144 Hz laufen, während auf einem anderen Monitor ein Video mit 60 Hz abgespielt wird. Dies gilt selbst dann, wenn der zweite Monitor eine höhere Bildwiederholrate unterstützt.
Außerdem gibt es ein Update bezüglich der dynamischen Bildwiederholrate (DRR, Dynamic Refresh Rate). Wenn der Energiesparmodus aktiviert ist, bleibt Windows auf einer niedrigen Bildwiederholrate und schaltet erst auf eine höhere Bildwiederholrate um, wenn der Energiesparmodus deaktiviert wird.
Die Bildwiederholfrequenz eines Bildschirms gibt an, wie oft das Bild pro Sekunde aktualisiert wird. Höhere Bildwiederholfrequenzen ermöglichen flüssigere Bewegungen wie Scrollen und Animationen, verbrauchen jedoch mehr Energie. Während dies bei Desktop-Computern selten ein Problem darstellt, kann es bei Laptops, insbesondere bei solchen mit Bildschirmen von 120 Hz oder höher, im mobilen Betrieb den Akku erheblich belasten.
Windows 11 verfügt über eine Funktion namens Dynamic Refresh Rate (DRR), die es dem System ermöglicht, die Bildwiederholrate automatisch an Ihre Aktivitäten anzupassen. Beispielsweise kann Windows die Bildwiederholrate beim Lesen von Text oder bei einfachen Aufgaben verringern und sie beim Spielen erhöhen, zum Beispiel auf 120 Hz, sofern Ihr Bildschirm diese Bildwiederholrate unterstützt.
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