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Windows-Vorschau – überarbeitetes Akkusymbol und weitere Features

Microsoft hat kürzlich neue Windows-Vorschauversionen für verschiedene Insider-Kanäle veröffentlicht und damit einige spannende Verbesserungen in Aussicht gestellt. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf den OpenSSH-Bugfixes, die für Entwickler und Administratoren gleichermaßen relevant sind. Darüber hinaus wartet eine ganze Reihe an Neuerungen, darunter Anpassungen an der Akku-Anzeige, Optimierungen für die Recall-Funktion und ein erweitertes Snipping-Tool. Sie dürfen sich also auf eine vielseitige Vorschau freuen, die einen Einblick in die kommenden Windows-Features bietet. Erfahren Sie im Folgenden mehr zu den wichtigsten Änderungen und deren praktischem Nutzen, damit Sie bereits jetzt bestens informiert sind.

Neuerungen in der aktuellen Windows-Vorschau

Mit den jüngsten Vorschauversionen zeigt Microsoft, dass der Konzern an zahlreichen Stellen weiterfeilt. Sie erhalten nicht nur eine verbesserte Akku-Anzeige, sondern können sich auch auf neue Funktionen und Bugfixes in unterschiedlichen Windows-Komponenten freuen. Besonders auffällig ist das farbige Akkusymbol in der Taskleiste. Es reflektiert den Ladezustand nun visuell: Grün signalisiert, dass das Gerät lädt und ausreichend versorgt wird. Gelb warnt vor einem niedrigeren Akkustand und aktiviert in der Regel den Energiesparmodus. Rot bedeutet, dass das Gerät schnellstmöglich mit einer Energiequelle verbunden werden sollte.

Darüber hinaus integriert Microsoft in den Insider-Builds neue Möglichkeiten, die weit über reine kosmetische Änderungen hinausgehen. Beispielsweise erweitert man die Suchfunktion, sodass Benutzer auf Snapdragon-basierten Copilot+-Systemen demnächst auf Cloud-Inhalte zugreifen und diese nach Schlüsselwörtern oder Bildinhalten durchsuchen können.

OpenSSH-Bugfixes und Vorteile für Entwickler

OpenSSH-Bugfixes spielen bei den aktuellen Vorschauen eine zentrale Rolle. In vorherigen Builds trat ein Problem auf, bei dem der OpenSSH-Dienst nicht automatisch startete. Infolgedessen kam es zu Ausfällen bei der SSH-Verbindung – sowohl beim Zugriff auf lokale Systeme als auch auf entlegene Server. Zusätzlich fiel auf, dass das detaillierte Protokollieren der Ereignisse nicht stattfand. Dadurch war es nötig, „sshd.exe“ manuell zu starten, um überhaupt eine funktionsfähige Verbindung aufbauen zu können. Der aktuelle Windows-Build hebt diese Schwierigkeiten auf und sorgt dafür, dass der Dienst wieder ordnungsgemäß läuft.

Für Sie als Entwickler oder Administrator bedeutet dies eine spürbare Entlastung. Sie müssen keine separaten Workarounds mehr einrichten, um mithilfe von OpenSSH auf bestimmte Rechner zuzugreifen. Zudem profitieren Sie von mehr Stabilität und weniger Unterbrechungen im täglichen Betrieb. Die neu implementierten OpenSSH-Bugfixes unterstreichen Microsofts Bestreben, Windows als zuverlässiges Arbeitsumfeld für alle anzubieten, die auf sichere und unkomplizierte SSH-Verbindungen angewiesen sind. Damit lassen sich komplexe Entwicklungsumgebungen oder Serverkonfigurationen zukünftig komfortabler und ohne zusätzliche Handgriffe verwalten.

Verbesserungen bei Recall und dem Snipping-Tool

Ein weiteres interessantes Highlight der Windows-Vorschau ist die überarbeitete Recall-Funktion. Bei aktivierter Recall-Option erstellt Windows fortlaufend Bildschirm-Schnappschüsse, damit Sie später in Ihrer Suchleiste gezielt nach bestimmten Szenen oder Fenstern suchen können. In den neuen Builds legt Microsoft einen Neustart dieses Features hin, sodass alte Schnappschüsse gelöscht und Fehler korrigiert werden. Damit beginnt Recall quasi auf der sprichwörtlichen „grünen Wiese“ und soll Ihnen eine verbesserte Handhabung bieten. Zwar hält sich Microsoft mit genauen Details zu den Änderungen zurück, doch erste Tests deuten auf einen flüssigeren Ablauf bei der Schnappschusserstellung und -verwaltung hin.

Eine ähnliche Aufmerksamkeit erfährt das Snipping-Tool. Neben Screenshots unterstützt es seit geraumer Zeit auch Videoaufnahmen. Neu hinzugekommen ist eine Trimm-Funktion, mit der Sie Anfang und Ende Ihres Clips direkt im Snipping-Tool anpassen können. Dies steigert die Flexibilität, weil Sie für das Kürzen von Aufnahmen keine externe Software mehr benötigen. Dabei sollen Sie nur die entsprechenden Marker verschieben und anschließend die Änderungen per Klick übernehmen. Mit diesen Funktionen runden Microsofts Windows-Vorschauversionen das Toolset für die tägliche Arbeit am PC ab und zahlen – wie bei den OpenSSH-Bugfixes – auf eine benutzerfreundliche sowie stabile Nutzererfahrung ein.

Ausblick: Zukünftige Entwicklungen und Fazit

Mit jedem neuen Build ermöglicht Microsoft tiefe Einblicke in die Zukunft von Windows 11. Im Dev- und Beta-Kanal sieht man bereits heute Anpassungen, die künftig allen Anwendern zugutekommen könnten. Das Stichwort „Windows MIDI Services“ gibt etwa einen Vorgeschmack, wie fortschrittlich Windows 11 für Musikschaffende wird.

Wer sich für die neuen Features interessiert, kann sich über das Insider-Programm anmelden und die Preview-Versionen selbst testen. Während manche Verbesserungen subtil und kaum spürbar sind, stehen andere, wie die farbige Akkudarstellung, sofort im Vordergrund. Die aktuellen Windows-Vorschauen mit den wichtigen OpenSSH-Bugfixes sowie Optimierungen bei Recall und Snipping-Tool verdeutlichen: Microsoft hat das Ziel, Windows 11 beständig zu erweitern und auf verschiedensten Ebenen benutzerfreundlicher zu gestalten.